Innenstadt

Eine Innenstadt in Tornesch mit Treffpunkten

Die Innenstadtgestaltung muss angegangen werden.

Die Diskussion um ein Zentrum für Tornesch dauert seit vielen Jahren an. Der Mittelpunkt unserer Stadt ist nach wie vor kein Aushängeschild für unsere Stadt. Die Gestaltung der Innenstadt muss endlich vorangetrieben werden. Unsere Innenstadt muss insgesamt aufgewertet werden: Wir brauchen in unserem Zentrum ein Ort der Begegnung und des Zusammenkommens, mit einem gesunden Mix aus überschaubarer Wohnbebauung und Kleingewerbe mit einem Café.

Dafür setze ich mich konkret ein:

  • Gestaltung des Stadtzentrums
  • Schaffung von Begegnungsflächen wie Cafés und Kleingewerbe
  • Überschaubare Wohnbebauung

Die Innenstadt von Tornesch

Ein immer wiederkehrendes und uns bis heute begleitendes Thema ist die Gestaltung des Zentrums von Tornesch. In den letzten Jahren sind immer wieder grob skizzierte Bebauungspläne aufgestellt worden und es hat Arbeitsgruppen gegeben, die sich mit Überlegungen und Konzepten der städtebaulichen Gestaltung des innerörtlichen Bereichs beschäftigt hat. Bei diesen Arbeitsgruppen ist jedoch leider nur wenig bis gar nichts herausgekommen.

Als Bürgermeister werde ich in den  kommenden sechs Jahren die Aufwertung und Neugestaltung der öffentlichen Räume im Bereich des Zentrums verstärkt angehen.

Das Zentrum von Tornesch zwischen dem alten Postgebäude und dem Bahnhof wird zurzeit nicht als besondere Aufenthaltsflächen wahrgenommen. Eine wertvolle Qualität und identitätsstiftende Merkmale des Tornescher Zentrums sind derzeit nicht gegeben. Es bietet sich bis heute kein Potenzial für Aufenthalt, Begegnung und Kommunikation.

Nach meinen Vorstellungen sollen die Plätze im Zentrum als Kristallisationspunkte des öffentlichen Lebens und Aushängeschilder unseres Torneschs werden. Als Bürgermeister werde ich in Zukunft deutlichere gestalterische Akzente setzen und zu einem attraktiven und lebendigen Stadtbild beitragen.

Dafür müssen wir die funktionalen und gestalterischen Defizite des Zentrums analysieren und Strategien für eine Aufwertung entwickeln. Ausgehend von dem theoretischen Ansatz, dass das „Dreieck“ zwischen Uetersener – und Esinger Straße sowie dem altem Sportplatz unbebaut und frei ist, müssen wir das Zentrum gestalterisch angehen.

Auch wenn dieser Ansatz im ersten Gedanken sportlich daherkommt, so müssen wir uns doch davon lösen, einfach entlang der bis heute schlecht ausgebauten Uetersener Straße eine neue Häuserzeile hochzuziehen. Der lebendige Gedanke ist der, dass zwischen der Gleisanlage und dem alten Sportplatz ein Quartier entsteht, welches den Aufenthalt fördert. Ohne heute schon spezifisch darauf einzugehen, welche Gastronomie, welcher Dienstleister oder welcher Einzelhandel tatsächlich angesiedelt werden kann, müssen wir in der Planung Flächen für derartige Betriebe berücksichtigen. In der Planung werden natürlich auch Wohnimmobilien und Büroflächen berücksichtigt werden müssen - den am Ende muss auch alles bezahlt werden.

Nicht zu kurz kommen darf bei der Gesamtbetrachtung, dass es bereits bestehende Handels- und Dienstleistungsangebote gibt. So möchte ich die Friedrichstraße mit ihrer Wohn- und Geschäftsbebauung sowie den Bahnhofsvorplatz in die Gesamtbetrachtung mit einbeziehen.

Das übergreifende Ziel muss es sein, das bestehende Angebot und die Neugestaltung im Einklang behutsam zu entwickeln und daraus ein Zentrum der Begegnung zu schaffen.

Ich möchte im Zentrum Platz für kleines Gewerbe, Dienstleister und auch für Gastronomie schaffen. In vielen Gesprächen mit Torneschern wird immer wieder bemängelt, dass es kein Café und keinen Platz für junge Leute gibt. Wir müssen uns aktuell eingestehen, dass es dafür aber derzeit auch keinerlei Gebäude-Infrastruktur gibt.

Genauso gibt es auch keinen ausreichenden Platz für den Wochenmarkt und keinen Platz für den Weihnachtsmarkt. Der Wochenmarkt vor den Stadtwerken wird sehr gut angenommen, stößt aber vom Platz her bereits an seine Grenzen.

Um dem urbanen Lebenswunsch gerecht zu werden und ein Zentrum der Begegnung zu schaffen, müssen wir Mut beweisen und weitsichtig denken. Diesen Mut werde ich in den kommenden sechs Jahren beweisen. Als bürgernaher Bürgermeister Partei werde ich eine zukunftsweisende Innenstadtgestaltung in enger Einbeziehung der Wünsche und Anregungen der Einwohner von Tornesch in Angriff nehmen.

Tornesch Innenstadt in Grün