Verkehr und Mobilität

Ich werde mich für alle Verkehrsteilnehmer gleichermaßen einsetzen.

Insgesamt wird es meine Aufgabe, eine spürbare Entlastung der PKW-Verkehrs im Zentrum zu unterstützen und den Umstieg auf das Fahrrad angenehmer zu gestalten. Fußgänger, auch mit Handicap, müssen sicher und schnell an ihr gewünschtes Ziel kommen. Die Radverkehrsinfrastruktur muss verbessert werden. Den Ausbau des Busangebots unterstütze ich ebenso wie den Ausbau der Ortsumgehungsstraße K22.

Zusammengefasst bedeutet das, dass ich mich

  • für eine Entlastung des Ortszentrums durch die K22
  • die barrierefreiheit für Rollstühle und Rolatoren
  • für gut ausgebaute und sichere Radwege
  • und den Ausbau des Busangebots 

 einsetzen werde.

Busverkehr in Tornesch Anzeigetafel mit Abfahrtzeiten

Der Bus ist das einzige öffentliche Verkehrsmittel, womit Schüler, Pendler und Senioren innerhalb von Tornesch, Uetersen und Heidgraben reisen können. Wer kein eigenes Auto besitzt, die Umwelt schonen möchte, krankheits- oder witterungsbedingt nicht mehr mit dem Fahrrad fahren kann oder keinen geeigneten Parkraum an seinen Zielorten findet, ist auf eine bedarfsgerechte Busverbindung angewiesen. Von der Busverbindung hängt es somit ab, ob Schüler pünktlich zur Schule kommen, Pendler ihren Anschlusszug rechtzeitig erreichen und Senioren unabhängig von Auto und Fahrrad Einkäufe erledigen können.

Schnellbus zwischen Tornesch und Uetersen

Um die Attraktivität des Busangebots für Pendler zu steigern und somit den Tornescher Ortskern vom Verkehr zu entlasten, werde ich mich ergänzend zum bestehenden Schnellbus-Angebot weitere Schnellbuslinie zwischen Tornesch und Uetersen einsetzen. Dabei kann ich mir auch vorstellen, dass ein Bus eingesetzt wird, der sowohl auf der Straße als auch auf der Schiene fahren kann. Diese Variante hätte den Vorteil, dass der Bus auf der Schiene den Stau auf der Jürgen-Siemsen-Straße umfahren kann. Das Kreuzen der Esinger Straße würde, wie in anderen Städten üblich, innerhalb weniger Sekunden mit der gewöhnlichen Ampelschaltung erfolgen. Anders als beim Güterzug zur Feldmühle würde der „Bus auf Schienen“ keinerlei Stau im Ortskern verursachen.

Die Vorteile einer Schnellbuslinie liegen auf der Hand:

  • Der Verkehr im Tornescher Ortskern wird entlastet.
  • Die Parkraumsituation rund um den Bahnhof entschärft sich.
  • Durch weniger Autoabgase leisten wir vor Ort einen Beitrag zum Klimaschutz.
  • Pendler sparen auf ihrem täglichen Arbeitsweg wertvolle Lebenszeit.
  • Neben den Pendlern profitieren auch zahlreiche Tornescher Schüler, die in Uetersen zur Schule gehen, von einem kürzeren Schulweg.
  • Die Taktung der Busse kann besser auf die Bahnhalte und die Unterrichtszeiten an Schulen abgestimmt werden.

Neue Stadtteile mit Ruf- oder Bürgerbussen an den ÖPNV anschließen

In Tornesch gibt es einige Stadtteile, die vom ÖNPV weitestgehend abgeschnitten sind. Dazu gehören beispielsweise die Wohngebiete in Richtung Moor. In diesen Stadtteilen sind viele Senioren beheimatet, die noch möglichst lang in ihren eigenen vier Wänden wohnen möchten. Doch nicht allen von ihnen ist es möglich, bis ins hohe Alter Einkäufe oder Arztbesuche mit dem Auto, dem Fahrrad oder zu Fuß zu erledigen. Mit Hilfe von Ruf- oder Bürgerbussen könnte diesen Senioren geholfen werden, mobil zu bleiben und weitestgehend selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben.

Ob der Bus am Ende „Rufbus“ , „Bürgerbus“  oder Anruf-Sammeltaxi heißen wird, hängt davon ab, wie die Busfahrten organsiert werden. Während ein „Rufbus“ über hauptamtliche Mitarbeiter und Fahrer betrieben wird, sitzen bei einem „Bürgerbus“ ehrenamtliche Fahrer eines gemeinnützigen Vereins am Steuer, der die komplette Organisation der Fahrten übernimmt. Für mich steht fest: Ich möchte es Senioren und Menschen mit Handicap erleichtern, Freunde zu besuchen, Einkäufe zu erledigen und Arzttermine wahrzunehmen.

Fahrradfahren hält nicht nur fit, sondern ist im Vergleich zum Autofahren auch besser für unsere Umwelt.

Doch Tornesch hat in Sachen Fahrradinfrastruktur Nachholbedarf. Das spiegelt auch der aktuelle Klimaindex des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs e.V. (ADFC) wider, bei dem Tornesch mit einer Gesamtnote von 4,2 im Vergleich der Kommunen bis 20.000 Einwohner landesweit Rang 19 von 26 belegt. Angefangen bei den Abstellanlagen über die Sanierung bestehender Radwege bis hin zum Ausbau des Radwegenetzes gibt es in Tornesch viel zu tun.

Mehr komfortable Fahrradständer vor Geschäften

Wer Einkäufe oder Arztbesuche mit dem Fahrrad erledigt, ist vor den Geschäften und Ärzten auf Fahrradständer angewiesen. Häufig sind jedoch nicht ausreichend Stellplätze vorhanden oder die Fahrradständer sind so konzipiert, dass die Fahrräder einfach umkippen. Auch wenn diese Fahrradständer nicht im Eigentum der Stadt sind, sehe ich hier Verbesserungspotential. Daher werde ich mit den örtlichen Geschäften und Ärzten das Gespräch mit dem Ziel suchen, die Abstellmöglichkeiten für Fahrräder in Tornesch zu verbessern. 

Veloroute zwischen Uetersen und Tornesch

Eine viel befahrende Strecke sind die Radwege zwischen Tornsech und Uetersen. Schulkinder nutzen diese Strecke ebenso wie Besucher des Rosariums oder Pendler zum Bahnhof. Zurzeit planen Tornesch und Uetersen zusammen eine Veloroute namens "Tornesch-Uetersen mit Bike+Ride", welche die Radverbindung zwischen unseren beiden Städten durch etliche kleine Maßnahmen verbessern soll. Gefördert wird die Veloroute vom Land Schleswig-Holstein. HIer werde ich mich verstärkt um die Umsetzung kümmern, denn dieses Projekt ist immer weider Thema, doch passiert ist bislnag nichts, was die Situation für die radfahrer verbessert hat.

Zustand der Radwege

Unübersichtliche Kreuzungen und Einmündungen können genauso wie Buckelpisten den Spaß am Fahrradfahren dämpfen. Daher freue ich mich, dass mit der Sanierung der Ahrenloher Straße (L110) im Sommer 2019 auf der Seite von LIDL und Penny auch der Radweg in seiner gesamten Länge saniert wurde. Doch nicht nur die Landespolitik ist bei der Sanierung der bestehenden Radwege umtriebig.  Doch darf dieses nicht die alleinige Maßnahme bleiben, die bisher umgesetzt wurde. Eine Sanierung des ARdawegs in Richtung Prisdorf wird von mir mit Nachdruck gefordert und begleitet.

Im Haushalt des Kreises Pinneberg stehen seit 2020 jeweils 1 Mio. Euro jährlich zur Förderung des Ausbaus der Radverkehrsinfrastruktur im Kreis Pinneberg zur Verfügung. Gefördert werden in den Kommunen des Kreises Pinneberg mit bis zu 75% der Ausbau und die Grundsanierung von straßenbegleitenden Radwegen,

  • Schutzstreifen auf Gemeindestraßen,
  • Fahrradstraßen,
  • straßenunabhängigen Radwegen und
  • Querungshilfen sowie
  • die Errichtung von Fahrradabstellanlagen und Fahrradboxen.

Gerade angesichts unserer angespannten Haushaltslage sollten wir als Stadt Tornesch tunlichst zusehen, Förderanträge beim Kreis Pinneberg zu stellen, um so eine Optimierung der Fahrradinfrastruktur bei uns im Ort herbeizuführen.

Eine wichtige Verkehrsader

Die Schiene ist neben der Straße eine der wesentlichen Verkehrsadern im Kreis Pinneberg. Täglich nutzen zahlreiche Berufspendler die Bahnverbindungen zu ihrem Arbeitsplatz von und nach Hamburg sowie in weitere Orte der Metropolregion. Allein der Bahnhof Tornesch wird von etwa 4.500 Fahrgästen pro Tag genutzt. Damit entlastet die Schienenverbindung den Verkehr auf den Straßen ganz erheblich. Die reduzierte Anzahl der PKW wirkt sich vorteilhaft auf die Personen aus, welche auf ein Kfz angewiesen sind. Darüber hinaus ist eine attraktive Bahnanbindung ein erheblicher Standortvorteil. Die Mobilität, die mit dem Schienennetz einhergeht, ermöglicht den Unternehmen erfolgreicher Arbeitskräfte aus dem weiteren Umfeld zu gewinnen. Zudem erhöht die Mobilitätssteigerung die Möglichkeit an gesellschaftlicher Teilhabe, wie die Nutzung von Kulturangeboten sowie von Freizeit- und Einkaufsmöglichkeiten. Aus ökologischer Sicht hilft die Bahn, den CO2-Ausstoß erheblich zu reduzieren. Denn laut Umweltbundesamt werden pro Personenkilometer im Bahnverkehr nicht einmal halb so viele Treibhausgase wie im PKW-Verkehr ausgestoßen.

Geduldsfaden der Pendler wird zunehmend strapaziert

Obwohl die Bahn in unserer Region von hoher ökonomischer und ökologischer Bedeutung ist, wird der Geduldsfaden der Bahnfahrer durch die sich zuspitzende Situation zunehmend strapaziert. Verspätungen und Zugausfälle in Kombination mit mangelnder Informationspolitik prägen den Alltag der Pendler. Hinzu kommen überfüllte Züge bei ausfallenden Triebwagen, fehlendem Personal – insbesondere bei den Zugführern – oder sonstigen Fahrplaneinschränkungen.

3. Gleis von Elmshorn nach Hamburg-Eidelstedt

Ein drittes Gleis zwischen Elmshorn und Hamburg-Eidelstedt würde zusätzliche Kapazitäten auf der Strecke schaffen. Das ermöglicht einerseits mehr Züge fahren zu lassen. Andererseits kann ein drittes Gleis als Ausweichstrecke bei unerwarteten Störungen auf den bisherigen Gleisen oder bei Bauarbeiten genutzt werden. Außerdem bietet ein drittes Gleis die Möglichkeit für Fernverkehrszüge die nordbahn zu überholen, ohne dass die nordbahn vor dem zweigleisigen Streckenabschnitt – z.B. im Elmshorner oder Pinneberger Bahnhof – warten muss.

Für mich ist klar: Wir brauchen das dritte Gleis, um den Schienenengpass zu beseitigen! Dies würde die Chancen auf eine Realisierung immens steigern. 

Mehr Zughalte in Tornesch

Ebenso wie die überparteiliche Bürgerinitiative „Starke Schiene im Kreis Pinneberg“, setze ich mich für die sogenannte 2+2-Lösung ein. Das bedeutet, dass am Tornerscher Bahnhof pro Stunde zwei Züge in Richtung Hamburg-Altona und zwei Züge in Richtung Hamburg-Hauptbahnhof halten sollen. Daher ist bei den nächsten Streckenausschreibungen eine bessere Taktung und ein Halt für einzelne Regionalexpressverbindungen in Tornesch vorzusehen.  Eine bessere Taktung hat die Nah.Sh, die vom Land mit der Organisation des Schienenpersonennahverkehrs beauftragt worden ist, gerade mit Blick auf die Verlegung des Fernbahnhofes von Hamburg Altona nach Hamburg-Diebsteich –  in Aussicht gestellt.

Umgehungsstraße K22

Die Verkehrsbelastung im Tornescher Zentrum hat durch die wachsende Einwohnerzahl in Tornesch und den umliegenden Gemeinden längst ein unerträgliches Ausmaß erreicht und bedarf dringend einer nachhaltigen Entlastung! Dabei habe ichalle Verkehrsteilnehmer im Blick. Ich möchte die Straßen entlasten, indem wir das Bus- und Bahnangebot stärken und zugleich die Attraktivität für Radfahrer steigern. Zusätzlich setze ich auf den Bau einer Umgehungsstraße, der K22, damit ein Teil des Verkehrs gar nicht erst durch das Tornescher Zentrum fließt. Nur mit einem ganzen Blumenstrauß an Attraktivitätssteigerungen über alle Verkehrsteilnehmer hinweg werden wir es schaffen dem zunehmenden Verkehr in Tornesch und in unserer Region Herr zu werden.

Die Umgehungsstraße K22 soll den Verkehr von Uetersen aus über die Große Twiete, den Wischmöhlenweg und den Großen Moorweg um den Tornescher Ortskern herum bis hin zum Kreisel auf die Ahrenloher Straße führen. Dazu wird überwiegend die bereits vorhandene Trasse genutzt werden. Lediglich auf einem Teilstück von 800 Metern im Ortsteil Esingen ist eine neue Trasse geplant. Hier soll unter der Bahnlinie ein Tunnel entstehen, um im Gegenzug die beschrankten Bahnübergänge im Gärtnerweg und an der Denkmalstraße zu schließen. Die CDU unterstützt den Vorschlag, den Tunnel gleich so zu bauen, dass ein zusätzliches Bahngleis über den Tunnel entlanggeführt werden kann, damit wir uns die Perspektive auf ein drittes Bahngleis zwischen Elmshorn und Eidelstedt offenhalten.

Acht Argumente für die K22

  • Im Ortskern wird der Verkehr um bis zu 15 % entlastet. Davon profitieren nicht nur die Anwohner an der Jürgen-Siemsen-Straße und im Abschnitt der Ahrenloher Straße bis zum Kreisel, sondern alle Tornescher, die sich im Ortskern aufhalten.
  • Es entsteht eine schnelle Verbindung zwischen Uetersen und der Autobahn A23 mit nur wenig Ampeln.
  • Der Ausbau der K22 erfolgt weitgehend flächenschonend durch Nutzung der bestehenden Trasse.
  • Dadurch, dass zwei beschrankte Bahnübergänge durch einen Tunnel ersetzt werden, erhöht sich die Verkehrssicherheit.
  • Im Vergleich zu anderen Varianten hat die K22 eine gute Chance auf zügige Realisierung, da bereits ein Bauabschnitt fertiggestellt ist und für die weiteren Bauabschnitte ein Planfeststellungsbeschluss vorliegt.
  • Es entsteht an der nördlichen Seite der K22 ein durchgängiger Fuß- und Radweg von Tornesch bis Uetersen.
  • Ein Großteil der K22 wird vom Land Schleswig-Holstein und vom Kreis Pinneberg finanziert.
  • Die teure Behelfsbrücke über den Ohrtbrookgraben fällt weg.

Zustand der Straßen

Als Bürgermeister werde ich den Ansatz vertreten, Straßen und Wirtschaftswege frühzeitig zu sanieren, ehe sie zur Buckelpiste werden. Das erspart den Anliegern nicht nur viele rumpelige Fahrten und den Blick auf eine Schlaglochwüste, sondern ist auch gut für den Tornescher Haushalt. Laufende Straßensanierungen, bei denen nur die oberste Deckenschicht erneuert werden muss, sind nämlich deutlich günstiger als einmalige Kompletterneuerungen.

Doch nicht für alle Straßen, die durch Tornesch verlaufen, ist die Stadt Tornesch zuständig. Beispielsweise handelt es sich bei der Ahrenloher Straße (L110) und der Esinger Straße (L107) um Landesstraßen. 

Untertunnelung nach Prisdorf

Täglich stehen Hunderte von Autofahrer am Bahnübergang zwischen Tornesch und Prisdorf und warten darauf, dass sich die Schranken öffnen. Eine Tendenz, die sich verstärken wird, da die Forderung nach weiteren Zügen zwischen Tornesch und Hamburg zwangsläufig mit längeren Schließzeiten am Bahnübergang einhergehen wird. So sehr ich mich über die Bahnanbindung in Tornesch auch freue, Zeit an Bahnübergängen verbringen wir alle ungern. Daher fordere ich die Untertunnelung des Bahnübergangs nach Prisdorf. Vor allem seitdem der Westring zwischen Prisdorf und der Autobahnanschlussstelle Pinneberg-Nord fertiggestellt ist, könnte die Strecke über einen Tunnel am Bahnübergang Prisdorf eine attraktive Alternativ- und Ausweichstrecke zur Ahrenloher Straße in Richtung A23 sein.

Parkplätze

Tornesch wächst. Die Innenstadt verdichtet sich zunehmend. Grundstücke werden in zweiter Bautiefe erschlossen. In der Folge nimmt mit der Zahl der Einwohner auch die Zahl der Fahrzeuge in Tornesch zu. Parkplätze werden rar. Um dem entgegenzuwirken, werde ich als Bürgermeister die Stellplatzsatzung bei Neubauten darauf konsequent auf ausreichend Parkplätze für Bewohner und Besucher anwenden.

A23 und A20

Damit die Tornescher nicht im Stau stehen, sobald sie die Ortsgrenze überschreiten, werde ich mich als Bürgermeister auch für Infrastrukturprojekte von überregionaler Bedeutung einsetzen. Dazu gehören der sechsspurige Ausbau der A23 und die Fertigstellung der A20.

Nahezu jeden Morgen staut es sich auf der A23 in Richtung Hamburg. Das hat auch die Bundesregierung erkannt und den sechsspurigen Ausbau der A23 zwischen Tornesch und Eidelstedt in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplanes aufgenommen. 

Die A20 wird seit 1992 gebaut. Sie soll eines Tages von Stettin über Lübeck und unter die Elbe bei Glückstadt bis nach Westerhede in Niedersachsen führen und damit eine attraktive Querverbindung durch Schleswig-Holstein schaffen und den Elbtunnel in Hamburg entlasten. Gegenwärtig endet die Autobahn östlich von Bad Segeberg. 73 von 112 Autobahnkilometern sind in Schleswig-Holstein noch zu bauen. Zuletzt hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig im November 2018 die bisherigen Planungen für das 20 km lange Teilstück von der A7 bis Wittenborn im Kreis Segeberg wegen fehlender Artenschutzprüfungen gekippt. Folglich wird die A20 in Bad Segeberg erst im Jahr 2022 weitergebaut und in ihrer gesamten Länge vermutlich erst 2029 fertiggestellt werden. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich inklusive des neu geplanten Elbtunnels bei Glückstadt auf etwa 2,2 Milliarden Euro.