Unsere Feuerwehr ist jederzeit für uns da. Damit dieses auch weiterhin so sein wird, werde ich die ehrenamtlichen Feuerwehrleute unterstützend, da wo es erforderlich ist. WIr alle können froh und beruhigt sein, dass wir die Männer und Frauen haben.
Das Sicherheitsbedürfnis ist hoch, gerade jetzt in Zeiten der längeren Dunkelheit und den vermehrten EInbrüchen. Um hier ein Mehr an Sicherheit zu geben, aber auch um das subjektive Gefühl von Sicherheit zu gewährlsiten, werde ich mich für die Wiedereröffnung der Polizeistation einsetzen.
Meine Ziele | Sicherheit und Ordnung
Feuerwehr
24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche und 365 Tage im Jahr stehen die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr ehrenamtlich auf Abruf bereit, um im Notfall auszurücken. Ganz gleich, ob sie gerade arbeiten, schlafen, mit ihren Familien Weihnachten feiern oder Ostereier suchen, bei Alarmierung geht es mit steilen Ohren in Richtung Feuerwache. Denn jeder weiß: Wenn es in Tornesch irgendwo brennt, ist auf die Löscharbeiten der Freiwilligen Feuerwehr Verlass.
Doch die Art der Einsätze ist deutlich vielfältiger: Die technische Hilfeleistung nimmt einen großen Raum ein. So werden beispielsweise eingeklemmte Personen aus Autos befreit, Ölspuren abgestreut, Türen von Menschen in Not geöffnet oder auch mal eine Kuh aus dem Graben gerettet. Außerdem unterstützt die Freiwillige Feuerwehr Tornesch Nachbarwehren bei Großeinsätzen oder wenn ein Teleskopmastfahrzeug benötigt wird. Glücklicherweise sind Einsätze an der Bahn selten, aber wenn erforderlich, sind die Kameradinnen und Kameraden auch dafür ausgerüstet und geschult. Diese Vielfalt der Einsätze bedarf unterschiedlichster Geräte und Fahrzeuge und erfordert einen hohen Schulungsbedarf der Einsatzkräfte. Die Ehrenamtlichen beider Ortswehren treffen sich daher in der Regel alle zwei Wochen, um für die verschiedenen Einsatzfälle zu üben.
Da mir die Sicherheit der Kameradinnen und Kameraden am Herzen liegt, setze ich mich auch langfristig für eine bedarfsgerechte Ausstattung der Feuerwehr ein. Schließlich ist es unsere Aufgabe die Freiwillige Feuerwehr mit dem notwendigen Equipment auszustatten, damit sie die vielfältigen Aufgaben zu unserem Schutz bewältigen kann.
Polizei
Als nahezu einzige Stadt in ganz Schleswig-Holstein hat Tornesch keine eigene Polizeistation. Schmückte früher noch ein blau leuchtendes Polizeischild an der Ecke Ahrenloher Straße / Thujaweg die Fahrt von der Autobahn in Richtung des Tornescher Ortskerns, liegt heute die nächstgelegene Polizeistation auf der von Tornesch abgewandten Seite Uetersens. Insgesamt zwölf Polizistinnen und Polizisten waren seinerzeit in Tornesch stationiert, bis trotz vehementer Proteste aus dem Personalrat der Polizei und aus Reihen der CDU die die Entscheidung getroffewn wurde, die Tornescher Polizeistation zum 01. April 2016 zu schließen. Begründet wurde die Entscheidung damit, dass sich die Polizei intern besser organisieren könnte, wenn die Tornescher Beamten in Uetersen stationiert würden. Außerdem sei die Wache in Uetersen nur rund 5 km entfernt. Als Bürgermeister gebe ich mit dieser Begründung nicht zufrieden und kann mich nach wie vor nicht mit der Schließung unserer Polizeiwache abfinden. Daher werde ich als Bürgermeister wieder das Gespräch mit unseren Landespolitikern suchen, um die Wiedereröffnung der Tornescher Polizeistation voranzutreiben.
Argumente für die Wiedereröffnung der Polizeistation:
Gerade aufgrund seiner Lage in der Metropolregion Hamburg mit einem eigenen Autobahnanschluss und einem eigenen Bahnhof ist Tornesch für Einbrecher besonders attraktiv.
Tornesch ist eine wachsende und aufstrebende Stadt.
Das subjektive Sicherheitsgefühl der Tornescher würde enorm steigen.
Die Anfahrtswege für Polizeieinsätze in Tornesch würden sich deutlich verkürzen. Schließlich ist die Polizeistation in Uetersen für ein großes Gebiet zuständig und zwischen Tornesch und Uetersen herrscht regelmäßig ein erhöhtes Verkehrsaufkommen.
Die Bürgernähe und die Ortskenntnis der Polizei würden gesteigert werden.
Tornesch ist nahezu die einzige Stadt in Schleswig-Holstein ohne Polizeistation.
Einfach umsetzbar: Die Kriminalbeamten, die nun in der ehemaligen Polizeistation in Tornesch sitzen, könnten in die Uetersener Wache umziehen.